MARK FRIDVALSZKI

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2022
 
Geisterpop/ulation, group show, Kunstverein Eisenstadt, A
Curated by Barbara Horvath; photo by Alfredo Barsuglia
 
Das Gespenstische ist heute in einem bizarren Ausmaß präsent. Die Schatten der Vergangenheit, das Verdrängte zwischen Hier und Dort, Präsenz und Absenz belagern die Wirklichkeit. Etwas ist da, wo nichts sein sollte. Die Schwere der sichtbaren Welt konkurriert mit der Leichtigkeit des süßen Jenseits. Wie lässt sich eine Beziehung zwischen diesen Welten herstellen? Wie miteinander sprechen? Mark Fisher ergründet im „Reiz des Seltsamen und Gespenstischen” unsere „Faszination für das Außen, für das, was jenseits der üblichen Wahrnehmung, Erkenntnis oder Erfahrung liegt”. Die Arbeiten der vierzehn Künstler*innen beschäftigen sich mit der Außenwelt, die unsere innere Welt verstört und erschüttert. Das heißt mit einem „uneigentlichen” Alltagserleben, der wir im Kontakt mit verstorbenen oder anormalen Wesen begegnen und unsere verletzlichen Seelen in merkwürdige Zeitschleifen treiben. Sie stellen Geister dar, die eine Gegenwelt bevölkern, geben Einblicke in eine Welt hinter dem Schleier der Realität oder versuchen das „übernatürliche Grauen” gespenstischer Orte zu vermitteln. Der Spuk (im ehemaligen Kloster) ist nicht gegenwärtig, doch seltsam berührend. – Barbara Horvath
(Die Ausstellung ist der abschließende Teil der Ausstellungsreihe „Graphisches Kabinett”.)
 
Not Giving up the Ghosts, 2022, digital print on blueback paper, 310x565 cm
 
© Mark Fridvalszki 2016–2024